Welfesholz

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900 Jahre Welfesholz Literatur Quellen
 
 

Jodute und Zeter

Woher stammte der Ruf?

Woher stammt dieses Wort?

Was bedeutet es?

Der Wallfahrtsort Welfesholz

Wen verehrte man in Welfesholz?

Die St.-Marien-Kapelle

Erste urkundliche Erwähnung der Kapelle

Jahrmarkt

Das Ende des Heiligen Jodute

Der Hoyerstein

Das Steinkreuz

Die St.-Marien-Kapelle

Trotz dieser Maßnahme hörte die volkstümliche Bewegung der Verehrung für den „Heil bringenden“ Siegerder Schlacht am Welfesholz nicht auf. An ihrem alten Standort wurde eine Kapelle (Marienkapelle) errichtet, die zum Kloster Gerbstedt gehörte. Die Kapelle entwickelte sich zu einem lokalen Heiligtum und zu einem bedeutenden Wallfahrtsort. Über dem Eingang der Kapelle sollen nach Franke folgende Worte gestanden haben:

„Als ward gezehlt elf hundert Jahr,

Und dreymal fünff, nehmt eben war,

Ein grosse Schlacht und blutges Bad

Am Welfeholz sich zeigen that. „

(Franke, S., 213)

In der Kapelle sollen sich an den Kragsteinen die Bildnisse von Nappian und Neucke, den Begründern des Mansfelder Bergbaus befunden haben, die sich heute im Humboldt-Schlösschen befinden. Auch einen neuen Bildstock des Jodute errichtete man in der Kapelle. Nach dem Jahre 1350 wurde eine größere Kirche gebaut, um den Andrang der Pilger gerecht werden zu können. In die „alte“ Kapelle bezog der Klausner Quartier.

 
 

 

 

 

 

 

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