Welfesholz

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Legenden und Sagen

900 Jahre Welfesholz Literatur Quellen
 
 

Jodute und Zeter

Woher stammte der Ruf?

Woher stammt dieses Wort?

Was bedeutet es?

Der Wallfahrtsort Welfesholz

Wen verehrte man in Welfesholz?

Die St.-Marien-Kapelle

Erste urkundliche Erwähnung der Kapelle

Jahrmarkt

Das Ende des Heiligen Jodute

Der Hoyerstein

Das Steinkreuz

Jahrmarkt

Auch ein Jahrmarkt entstand hier. Seit dem Mittelalter war solch ein Jahrmarkt ein mehrtägiger Markt, welcher in einer Stadt, in einem Ort oder in einem Kloster ursprünglich nur ein Mal jährlich statt fand. Jahrmärkte werden oft an einem kirchlichen Feiertag oder dem Festtag eines vor Ort stark verehrten Heiligen gehalten, so wie beispielsweise Oster-, Pfingst- oder Weihnachtsmärkte bzw. das Annafest. Vereinzelt gibt es auch noch saison- oder produktbedingte Jahrmärkte, so wie beispielsweise Holz-, Pferde-, Ochsen oder Wein-Märkte.

Wer dem Kloster Gerbstedt das Recht zur Durchführung eines Jahrmarktes in Welfesholz verliehen hat, ist heute nicht eindeutig zu bestimmen. Ein Jahrmarkt wurde hier wohl erstmalig am 21. Oktober 1327, dem Sankt Ursula Tag, abgehalten. Nach einer Urkunde aus dem Jahre 1512 wurde der Jahrmarkt am 8. September (nativatis Marie) durchgeführt. Nach der Einführung der Reformation hörten die Wallfahrten auf. Im Jahre 1535 wurde hier die letzte Messe gehalten.

 
 

 

 

 

 

 

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