Welfesholz

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900 Jahre Welfesholz Literatur Quellen
 
 

Jodute und Zeter

Woher stammte der Ruf?

Woher stammt dieses Wort?

Was bedeutet es?

Der Wallfahrtsort Welfesholz

Wen verehrte man in Welfesholz?

Die St.-Marien-Kapelle

Erste urkundliche Erwähnung der Kapelle

Jahrmarkt

Das Ende des Heiligen Jodute

Der Hoyerstein

Das Steinkreuz

Erste urkundliche Erwähnung der Kapelle

Im Jahre 1290 wurde die Kapelle erstmals urkundlich erwähnt. In einer Ablassurkunde gewährten 12 italienische Bischöfe Besuchern des Klosters Gerbstedt und seiner Kapelle am Welfesholz an zahlreichen Festtagen einen vierzigtägigen Strafnachlass.

Die älteste Quelle über den Wallfahrtsbetrieb am Welfesholz finden wir in einer Urkunde vom 1. Mai 1512 des Klosters Gerbstedt Hierin bestätigte die Äbtissin des Klosters Gerbstedt, Margarethe von Königsfeld, die Übergabe von 33 Reliquienpartikeln an Lorenz Jechler, einen Leipziger Bürger und Wohltäter des Klosters. In dieser Urkunde wird auf die „Römische gnad und aplas“ verwiesen, die die Päpste Bonifaz II. (530-532) und Innozenz IV. (1243-1254) dem Kloster verliehen hätten, nämlich „vergebung der sünden und peyn und schult zu ewigen gezeiten [...] sunderlich auf nativitatis Marie in unser kirchen zu Welbersholz“. Wegen dieses vollständigen Ablasses schicken die Nonnen des Klosters jährlich am 8. September ihren „propst mit unserm hochwirdigsten heyligsten heyligthumb und mit etlichen beichtvettern und commissarien zu vergebung der sünden von peyn und von schulden zu absolviren als in jubileo“ in die Kirche am Welfesholz.

 
 

 

 

 

 

 

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