Welfesholz

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Der Hoyerstein

Das Steinkreuz

Der Hoyerstein

Um die Schlacht am Welfesholz rankt sich eine weitere Sage, die vom Hoyerstein. Diese Legende stammt allerdings erst aus dem 17. Jahrhundert. Der Überlieferung nach soll Hoyer von Mansfeld in einen großen Feldstein hinein gegriffen haben, als ob es sich um einen „Weizenteig“ handle.

Hierbei soll er die die Worte gesprochen haben:

„Ich, Graf Hoyer ungeboren,

habe noch nie eine Schlacht verloren.

So wahr ich greif’ in diesen Stein,

auch diese Schlacht muss meine sein’!“

Mit dem Wort „ungeboren“ spielte Hoyer auf seine „Unbesiegbarkeit“ an, da er „zum Lebenslauf aus dem Leibe“ seiner Mutter geschnitten worden war. Der Nagelstein befand sich ursprünglich drei Kilometer vom Welfesholz und ca. vier Kilometer vom Lerchenberg entfernt. Am 12. März 1898 wurde der „Löchrige Stein“ 102 Meter in nördlicher Richtung versetzt, wo er heute noch steht, etwa zwei Kilometer südwestlich von Gerbstedt. Man erreicht ihn über den ersten Fußweg, der südlich der Hettstedter Eisenbahn von Osten nach Westen führt.

 

 
 

 

 

 

 

 

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