Welfesholz

Aktuelles

Legenden und Sagen

900 Jahre Welfesholz Literatur Quellen
 
 

Jodute und Zeter

Woher stammte der Ruf?

Woher stammt dieses Wort?

Was bedeutet es?

Der Wallfahrtsort Welfesholz

Wen verehrte man in Welfesholz?

Die St.-Marien-Kapelle

Erste urkundliche Erwähnung der Kapelle

Jahrmarkt

Das Ende des Heiligen Jodute

Der Hoyerstein

Das Steinkreuz

Das Steinkreuz

Wenn wir aus nördlicher Richtung nach Welfesholz kommen, so finden wir unmittelbar am Ortseingang ein gut erhaltenes Steinkreuz von beachtlicher Größe. Auf der Rückseite ist ein großes Rad mit zehn Speichen eingemeißelt. Der Zweck und die Bedeutung des Steinkreuzes sind heute nicht mehr bekannt. So gibt es mehrere Deutungen, wobei das Spektrum der Erklärungen vom Grenzstein des Erzbistums Mainz bis zum Sühnekreuz reicht.

In der Heldenliteratur

Die Nachhaltigkeit der Ereignisse von 1115 spiegelt sich auch im Bereich der Heldendichtung wider. Der Minnesänger Wirnt von Grafenberg hat in seinem „Wigalois“, einem Artusromanen des hohen Mittelalters (1210 / 1220), d. h. rund 100 Jahre nach der Schlacht am Welfesholz, auf die Ereignisse von 1115 zurückgegriffen.

Seit Beneckes Wigalois Ausgabe des Jahres 1819 (Vers 2861) ist sich die Forschung einig, dass der der „Rote Ritter“, der „sächsische Graf Hojer II. von Mansfeld“ ist, der Feldherr König Heinrich V., der am 11. Februar 1115 in der Schlacht am Welfesholz erschlagen wurde“.

„Der Herr war reich; an Kühnheit kam ihm nirgendwo in der (Ritter) Schar jemand gleich.

Es hatte von seiner Hand, das ist wahr, sehr viele ihr Leben verloren.

Er war von Mansfeld geboren und hieß Graf Hoyer.“ (Vers 2855-2862; S. 67)

 
 

 

 

 

 

 

Kontakt / Impressum