Welfesholz

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900 Jahre Welfesholz Literatur Quellen
 
 

Jodute und Zeter

Woher stammte der Ruf?

Woher stammt dieses Wort?

Was bedeutet es?

Der Wallfahrtsort Welfesholz

Wen verehrte man in Welfesholz?

Die St.-Marien-Kapelle

Erste urkundliche Erwähnung der Kapelle

Jahrmarkt

Das Ende des Heiligen Jodute

Der Hoyerstein

Das Steinkreuz

Das Ende des Heiligen Jodute

 

Dem Bildstock wurden heilende Kräfte nachgesagt. Er wurde als ein Patron gegen Zahnweh verehrt. Die Gläubigen glaubten, dass ein Stück des Jodute sie von Zahnschmerzen befreien würde. So kam es, dass von den Wallfahrern häufig kleine Späne aus dem Stock geschnitten wurden. Der Weidenstamm verlor so von Jahr zu Jahr von seiner „Körperfülle“, bis nur noch ein ungestalteter Rumpf übrig blieb.

1570 muss der Bildstock bereits derart verstümmelt gewesen sein, dass er entfernt wurde. Hermann Größler berichtet folgendes über das Ende des Jodute: „Jener weidene Stock aber ist endlich von Ackerknechten, welche unweit der Kapelle gepflügt und daselbst mittags gefüttert, verbrannt worden.“ Der Bildstock wurde nicht wieder erneuert, d. h. um das Jahr 1570 hatte Jodute aufgehört zu existieren.

(Sagen der Grafschaft Mansfeld) Die Kapelle wurde im 16. Jahrhundert Teil des späteren Rittergutes.

Der guten Ordnung halber sei noch auf zwei weitere Zeugnisse verwiesen, die mit der Schlacht am Welfesholz in Verbindung gebracht werden und um die sich Sagen ranken.

 
 

 

 

 

 

 

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