Welfesholz

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Die Ortschaft Welfesholz ist ein sehr junges Dorf. Noch im Jahre 1789 wurde mit dem Namen Welfesholz nur ein Wald in der Grafschaft Mansfeld zwischen Hettstedt und Gerbstedt bezeichnet. Damals gab es hier lediglich einen Gasthof und eine Schäferei. Im Jahre 1822 wurde in Welfesholz ein Vorwerk des damaligen Rittergutes Gerbstedt angelegt. Aus diesem entstand in den Jahren von 1849 bis 1855 ein selbständiges Gut.

Etwa um 1864/65 wurde die Gutssiedlung in Form eines Reihendorfes angelegt. Hieraus entwickelte sich ab Mitte der 50er-Jahre des 20. Jahrhunderts ein Haufendorf.

Im Jahre 1875 kaufte Edgard Baron von Stromberg das Rittergut Welfesholz von seinem Schwiegervater Leopold August Julius Zimmermann (Schwiegersohn des Johann Gottfried Boltze). Das Gut hatte damals eine Größe von ca. 400 Hektar. Ab dem Jahre 1875 wurde das Gut zu einer weitläufigen Anlage ausgebaut. Es wurde ein Schloss im Tudorstil, ein Wirtschaftsgebäude, ein Taubenturm und eine Gutskapelle errichtet und eine Parkanlage angelegt. Das Rittergut Welfesholz blieb von 1875 bis 1945 im Besitz der Familie von Stromberg.

Die Gemeinde Welfesholz gehört heute der Stadt Gerbstedt als Ortsteil an.

 
 

 

 

 

 

 

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